Man erfährt gegen Ende der Geschichte noch mehr über die Familie der Hauptperson. Da ist die Grossmutter, die Mutter ihrer Mutter. Sie wohnt im gleichen Dorf wie die „andere Grossmutter“, die auch so genannt wird. Zur Mutter ihrer Mutter gehen sie oft. Wenn sie im Dorf sind übernachten sie bei ihr und essen bei ihr. Bei der andern Grossmutter sind sie hingegen sehr wenig, da sie arm ist und der Vater den Geruch armer läute nicht gerne riecht. Sie ist jedoch sehr stolz auf ihren Sohn und bezahlte sogar eine Köchin, damit ihr Sohn sie besuchen kommt. Die Meinung der Tochter über diese Grossmutter ist speziell, sie findet sie nämlich aussergewöhnlich, da sie von ihr das Nichtstun lernen konnte. Das war eine ganz neue Erfahrung für sie, und deshalb war sie auch sehr gerne bei ihr. Diese Grossmutter ist gestorben, worüber der Vater sehr traurig war, obwohl er sie nicht oft besuchen wollte. Die Tochter wollte jedoch nicht mit an die Beerdigung, da sie schon volljährig war konnte der Vater auch nichts gegen diese Entscheidung sagen. Jedoch redete er danach so lange nicht mehr mit ihr, bis sie sich bei ihm dafür entschuldigt hatte. Die Mutter hielt es fast nicht aus, das sie nicht mit den andern reden durfte.
Der Vater hat ein wenig komische Bilder seiner Kinder. Er findet seine Tochter uncharmant und hält sie ausserdem noch für verstockt und gefühlskalt. Schon als sie geboren wurde fand er sie nicht hübsch. Sein Sohn ist ihm hingegen zu fröhlich und zu nett.
Der Vater schlug seine Kinder sehr oft, und dabei trank er sehr viel Kognak. Die Tochter konnte deshalb den Ablauf einer solchen „Schlägerei“ sehr gut aufschreiben. Die Kinder überlegten sich während der ersten Worte ihres Vaters, wie viel man sich brechen könnte, wenn man aus dem Fenster oder vom Balkon im ersten Stock springt. Der Sohn hatte deswegen sehr gerne Fenster. In einem geschlossenen Raum wurde er von ihnen angezogen und er hatte sehr oft Lust, aus dem Fenster zu springen. Mit diesen Schlägen wollte er ihnen ihre schlechten Eigenschaften raus prügeln.
Auch erfährt man in diesen letzten paar Seiten noch einige Eigenschaften der Mutter und auch vom Vater. Die Mutter mag keinen Streit sondern mag Harmonie. Sie ist sparsam und kleinlich. Sie liebt klassische Musik. Sie liebt Menschen und ist gerne von ihnen umgeben. Der Vater ist hilflos wie ein Kind in Sachen Haushalt. Wenn seine Frau weg ist, ist er damit überfordert und der ganze Haushalt bricht zusammen. Sie haben nicht sehr oft Streit, aber wenn, dann so, das der Vater am Schluss weggeht und sich betrinkt und die Mutter sich ans Klavier setzt Schubert spielt und weint.
Der Vater hinterlässt bei mir einen komischen Eindruck. Er kommt aus einer armen Familie ist jetzt aber reich. Jedoch kann er nun nicht zu seiner Mutter stehen. Er schämt sich beinahe für sie. Er findet es nicht gut, dass sie in so armen Verhältnissen leben muss, doch kommt er nicht auf die Idee ihr Geld abzugeben und sich dafür nicht nur die besten Kleider zu kaufen. Er tut alles, damit er vor den Leuten gut dasteht und befördert wird.
Der Vater wird immer noch als der hingestellt, der über alles bestimmen konnte. Die Mutter verteidigt ihn zwischen durch sogar immer noch. Jedoch lehnen sie sich mehr und mehr gegen ihn auf. Je länger der Abend dauert. Die Mutter ist schockiert davon wie viel Böses an diesem Abend aus ihr herauskommt. Das Bild der perfekten Familie, das der Vater hatte wird sozusagen zerstört. Der Diktator ist gestürzt.
Zum Schluss läutet das Telefon und die Mutter und die Kinder haben noch einmal Angst, doch dann nimmt die Mutter das Telefon nicht ab, sie ist entschlossen. Sie geht zum Tisch nimmt den Topf mit Muscheln und kippt sie in den Abfalleimer. Nun ist der Diktator endgültig gestürzt.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen